»FFL« steht für »Fraunhofer fördert Lizenzen« und ist als Programm zur Optimierung, Beschleunigung und Professionalisierung des Verwertungswegs "Lizenzierung" angelegt. Erklärtes Ziel des Programms ist es, die Lizenzeinnahmen der Fraunhofer-Institute nachhaltig zu erhöhen. Dies gelingt dadurch, dass systematisierte Lizenzierungsstrategien sowie Lizenzierungs-Know-how in den Arbeitsgruppen der Fraunhofer-Institute langfristig etabliert wird und damit für zukünftige eigene Lizenzierungsprojekte eigenständig genutzt werden kann.
Das Ziel von FFL ist es, die Technologie-Verwertung durch Lizenzierung (klassische Auslizenzierung der Fraunhofer-Technologien) zu fördern, um mittels der so erwirtschafteter Lizenzeinnahmen die finanziellen Freiräume für eigenfinanzierte Forschungsvorhaben zu erweitern.
Hierzu werden unter Federführung der Zentralen IP-Kommerzialisierung:
finanziell lukrativ lizenzierbare Technologien identifiziert und ausgewählt,
Schulungsveranstaltungen mit externen Verwertern organisiert um Lizenzierungs-Know How den Fraunhofer-Instituten zu vermitteln,
Lizenzprojekte, im Idealfall bis zur Unterzeichnung eines Lizenzvertrags, von der Abteilung Zentrale IP-Kommerzialisierung fachlich begleitet und unterstützt.
Vom Aufbau her versteht sich das FFL Programm als Lizenzierungs-Spiegelbild zum Programm FFE, "Fraunhofer fördert Entrepreneurship" von der Abteilung Ausgründung und Beteiligungsmanagement.